Robert-Franck-Schule Ludwigsburg: Seminarkurs trifft bekannten Sportanwalt Prof. Christoph Schickhardt. „Zählt beim Sport nur noch der Kommerz?“

„Zählt beim Sport nur noch der Kommerz?“

Die Aufnahme zeigt die Teilnehmer des Seminarkurses mit Prof. Christoph Schickhardt und Schulleiter Wolfgang Ulshöfer, einem der beiden betreuenden Lehrer des Kurses.

Der Seminarkurs der gymnasialen Oberstufe der kaufmännischen Schule wird  jährlich für  Schüler angeboten, die sich in besonderer Weise auf spätere Herausforderungen beim Studium vorbereiten wollen. Dieses Schuljahr beschäftigen sich die Teilnehmer  mit dem Thema „Wie glaubwürdig sind sportliche Ideale noch oder zählt nur noch der Kommerz?“

Im Rahmen des Kurses führten sie eine Expertenbefragung mit einem der bekanntesten Sportanwälte Deutschlands, dem ehemaligen Schüler der Robert-Franck Schule Prof. Christoph Schickhardt durch. Das Spektrum der Fragen war vielfältig und reichte von der Frage „Haben Sie schon Mandanten verteidigt, obwohl deren Verhalten moralisch fragwürdig war“, über die Frage, ob „Sportler sich an ihn gewendet haben, weil sie sich von ihrem Verein diskriminiert fühlten“, bis hin zu der Frage, ob Sportvereine sich juristisch gegen Rechtpopulisten wehren können.   

Der Jurist Schickhardt (geb. 1955) spielte als Jugendlicher bei der SpVgg 07 Ludwigsburg Fußball, vertrat berühmte Sportler beim Sportgericht des Deutschen Fußballbundes und ist seit 2013 auch Honorarprofessor an der Hochschule Heilbronn.

Der Seminarkurs wird von Schulleiter Wolfgang Ulshöfer und Boris Plehn durchgeführt.

Text:  Roland Schmierer

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