Kreativer Start in das neue Schuljahr

Professioneller Graffiti-Kurs an der Robert-Franck-Schule

Im Vergleich zum Vorjahr konnte Wolfgang Ulshöfer, der Schulleiter der Robert-Franck-Schule, deutlich mehr neue Schülerinnen und Schüler des Wirtschaftsgymnasiums begrüßen. Eine besonders gute Resonanz fand das internationale Profil dieses Bildungsgangs.

Um den neuen Schülerinnen und Schülern aus dem gesamten Landkreis ihren Einstieg an der Schule zu erleichtern, wurden – wie in den vergangenen Jahren – Kennenlern- und Methodentage durchgeführt. Auf dem Programm standen hier beispielsweise Exkursionen nach Stuttgart in Kombination mit einer interaktiven Stadtrallye oder der Besuch des Hochseilgartens in Rutesheim. Neben dem Methoden- und Präsentationstraining sowie diversen Kennenlern- und Vertrauensspielen gab es dieses Jahr eine Teambuilding-Maßnahme der besonderen Art: Unter professioneller Anleitung lernten die Schüler und Klassenlehrkräfte, wie man Graffitis erstellt. „Uns war es ein besonderes Anliegen, auch in einer so ungewöhnlichen und herausfordernden Zeit wie der aktuellen, den Schülern ein Ankommen und den bestmöglichen Start an unserer Schule zu ermöglichen. Wir haben uns daher sehr gefreut, dieses Jahr auch einen kreativen, originellen Austausch anbieten zu können.“, so Isabel Rösner und Svenja Jenter, die die Kennenlern- und Methodentage unter Leitung von Steffen Benz, dem Abteilungsleiter des Wirtschaftsgymnasiums an der Robert-Franck-Schule, organisierten. Für die sehr motivierten und begeisterten Schüler war es in jedem Fall ein tolles und bleibendes Erlebnis. Die Kunstwerke der Schüler werden in den jeweiligen Klassenzimmern angebracht und sollen die Klassen die kommenden drei Jahre, bis zu ihrem hoffentlich erfolgreichen Abschluss, begleiten. „Mit den Kennenlerntagen können in einem ersten Schritt die sozial-emotionalen Kompetenzen gestärkt und weiterentwickelt werden“, so der Schulleiter Wolfgang Ulshöfer. Eine Unterstützung auf fachlicher Ebene erhalten die Schüler nach den Herbstferien über die Teilnahme an dem Programm „Lernen mit Rückenwind“, das kontinuierlich und langfristig angelegt ist. Bereits vor den Sommerferien hat die Robert-Franck-Schule an dem Förderprogramm „Bridge the Gap“ teilgenommen.