Auf der Suche nach ihrer persönlichen Zukunftsperspektive strömten am vergangenen Samstag, den 01. Februar 2025 interessierte Schülerinnen und Schüler zum alljährlichen Tag der offenen Tür am Römerhügel.
Mit einem vielseitigen Programm konnten sich die Besucherinnen und Besucher einen Überblick über die Vollzeitschularten der kaufmännischen beruflichen Schule verschaffen. Vom Wirtschaftsgymnasium über die Berufsfachschule für Wirtschaft bis hin zum AVdual waren alle Schularten durch Schülerschaft und Lehrkörper vertreten, um Rede und Antwort zu stehen. Schulleiter Steffen Benz und Oberstufenkoordinator Martin Balleer warben in Informationsveranstaltungen insbesondere für das Wirtschaftsgymnasium, während das Format „Schüler fragen Schüler“ Gelegenheit zum unverblümten Austausch unter den Jugendlichen bot. Hier konnten sich zukünftige Schülerinnen und Schüler aus erster Hand davon überzeugen, dass die Robert-Franck-Schule einiges zu bieten hat.
Von Aquarell bis Zahnpasta – Unterricht live erleben
Die Fachbereiche zeigten sich dabei von ihrer besten Seite. Das Wahlfach Bildende Kunst beeindruckte mit einer Ausstellung von Schülerwerken und einer kreativen Aquarell-Station, an der die Besucherinnen und Besucher ihr künstlerisches Talent entfalten konnten. In den Fachräumen der Naturwissenschaften bestaunte selbst Schulleiter Steffen Benz, wie in Reagenzgläsern massenhaft „Elefantenzahnpasta“ produziert wurde. Die Spanischfachschaft lud mit einem interaktiven Quiz dazu ein, in die Vielfalt Lateinamerikas einzutauchen.
Besonders praxisnah stellte sich die Fachschaft Wirtschaft vor: In mehreren Schnupperstunden demonstrierten engagierte Lehrkräfte anhand alltagsnaher Beispiele die Relevanz des Kernfachs VBWL bzw. internationale VBWL. Laut BWL-Lehrerin Melanie Weigelt war das Ziel, Schülerinnen und Schülern den Lebensweltbezug des für viele unbekannten Fachs zu vermitteln und die Inhalte der Fächer BWL und VWL zu skizzieren. Dabei kamen auch die Schüler-Tablets zum Einsatz, die den Schülerinnen und Schülern an der Robert-Franck-Schule zur Verfügung gestellt werden und zeitgemäßen Unterricht ermöglichen.
Schulgemeinschaft zeigt vollen Einsatz
Nicht nur die Lehrkräfte, sondern auch die Schülerschaft lief zur Höchstform auf. Bereits am Vortag halfen viele tatkräftig beim Aufbau, um die Schule auf Hochglanz zu bringen. Die SMV (Schülermitverantwortung) war mit einem Glücksrad und einem reichhaltigen Kuchenbuffet vertreten, während Schülerinnen und Schüler aus allen Schularten zu einer kulinarischen Weltreise einluden, indem sie selbstgemachte Köstlichkeiten aus ihren jeweiligen Heimatländern zur Verkostung anboten.
Auch zahlreiche Ehemalige nutzten den Tag der offenen Tür, um mit ehemaligen Lehrkräften ins Gespräch zu kommen und bei ihren jüngeren Geschwistern kräftig die Werbetrommel zu rühren. Diese enge Schulgemeinschaft verdeutlicht einmal mehr, dass die Robert-Franck-Schule nicht nur ein Ort des Lernens, sondern auch des Zusammenhalts ist. Wer also „Bock auf SEINE Zukunft“ hat, sollte die Robert-Franck-Schule definitiv in Erwägung ziehen.