Gesundheit hat oberste Priorität - Robert-Franck-Schule startet mit umfangreichen Hygienemaßnahmen.

Bereits deutlich vor dem offiziellen Unterrichtsbeginn warten bereits viele Schülerinnen und Schüler gespannt vor dem Schulgebäude der Robert-Franck-Schule. Lehrerinnen und Lehrer mit Warnwesten stehen für Fragen zur Verfügung und passen auf, dass die Schüler die Abstandsregeln einhalten. Insgesamt startete der Schulbetrieb an der Robert-Franck-Schule am Montag mit 400 Schülern der Abschlussklassen. Um 7:15 Uhr öffnet sich die Eingangstür. Mitarbeiter des DRK führen zunächst bei jeder Schülerin und jedem Schüler eine Handdesinfektion durch. Nahezu alle Schüler haben eine Gesichtsmaske dabei und verhalten sich sehr diszipliniert. Für Schüler ohne Gesichtsbedeckung hat der Landkreis Ludwigsburg kurzfristig noch 2000 Masken bereitgestellt. „Für einen unbeschwerten und unaufgeregten Schulstart zahlen sich jetzt die umfangreichen organisatorischen Vorbereitungen aus“, betont Ute Pap, die stellvertretende Schulleiterin. „Insbesondere eine gut durchdachte Wege- und Raumplanung sowie die rechtzeitige Kommunikation der Verhaltensregeln schaffen für alle Beteiligten eine verlässliche Atmosphäre.“ Vor dem eigentlichen Start des Unterrichts findet dann in den Klassenzimmern zunächst eine Unterweisung zu den Hygienemaßnahmen über eine Powerpoint-Präsentation statt.

„Wir sind positiv überrascht, dass in diesen bewegten Zeiten – trotz verständlicher Sorgen und Ängste – dennoch so viele Schülerinnen und Schüler sich auf den Unterricht vor Ort freuen. Dies bestätigt nur, dass die Lehrerinnen und Lehrer als Bezugspersonen und Ansprechpartner nach wie vor einen sehr hohen Stellenwert haben“, ist Schulleiter Wolfgang Ulshöfer überzeugt.

Alle Schülerinnen und Schüler, die keiner Prüfungsklasse angehören, werden weiterhin digital über die eigene Cloud und über Videokonferenzen mit Microsoft Teams in bewährter Weise unterrichtet. „So groß die Herausforderung eines digitalen Unterrichts auch war und bleiben wird, bin ich mir sicher, dass sowohl Schüler als auch Lehrer durch diesen Prozess einen Quantensprung in ihrer digitalen Kompetenz vollzogen haben“, dieses positive Resümee ziehen Ulshöfer und Pap von der Schulleitung der kaufmännischen Schule.